Meine Füße in guten Händen – was macht die Podologin?

 

Während sich die kosmetische Fußpflegerin schwerpunktmäßig um die Schönheit des Fußes widmet  z.B. durch die Verzierung der Fußnägel, führt die Podologin vor allem medizinische Behandlungen am Fuß durch.

 


Sie widmet sich der Pflege des Fußes und der Vorbeugung von Erkrankungen und kann Hilfestellung bei der Anwendung von Arzneimitteln – z.B. bei Fußpilzerkrankungen – geben.

 

Auch ist eine medizinische Fußpflegerin keine Podologin. Hier haben sich kosmetische Fußpflegerinnen zwar einer zusätzlichen Fortbildung unterzogen, dürfen aber keine medizinischen Behandlungen am Fuß durchführen. Den Titel „Podologe“ darf nur führen, wer eine gezielte Ausbildung mit staatlicher Prüfung nachweisen kann.

 

 

 

Wie läuft eine podologische Behandlung ab?

 

Nach einem entspannenden Fußbad zu Beginn der Behandlung werden Ihre Füße gründlich untersucht. Evtl. notwendige Behandlungen werden mit Ihnen besprochen und abgestimmt. 

 

Die Podologin schneidet Ihre Nägel fachgerecht und entfernt unschöne oder gar schmerzhafte Nagelverdickungen, Hornhaut, Hühneraugen oder Warzen. Darüber hinaus hält die Podologin Ihre Füße mit Fußgymnastik und wohltuenden Massagen fit und beweglich.

 

Häufig ist die Podologin die erste Person, die Hautveränderungen an den Füßen erkennt – damit spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen wie z.B. Fuß- oder Nagelpilz. Sie verfügt über medizinisches Wissen und weiß, was zu tun ist, wenn sich z.B. der Fußpilz zwischen den Zehen breit gemacht hat. Die Zusammenarbeit mit Hautärzten oder Apothekern gehört genauso zu ihren Aufgaben wie die Beratung zu Pflegemitteln, Salben oder Verbandsmaterialien.

 

Sollten Sie nicht mehr ganz so gut zu Fuß sein, kommt unsere Podologin auch zu Ihnen nach Hause – erkundigen Sie sich über solche Angebote.

 

 

 

Wann zur Podologin?

 

Ganz unterschiedliche Beschwerden können dazu führen, dass professionelle Pflege der Füsse notwendig wird. Besonders bei den unten genannten Erkrankungen sollten Sie über einen Termin bei uns nachdenken.

 

 

 

Wer sollte eine Podologin aufsuchen?

 

Die Hilfe einer Podologin wird in der Regel auf folgenden medizinischen Gründen in Anspruch genommen:

 

·              ... von Menschen mit dem diabetischen Fußsyndrom: Sie sollten regelmäßig einen Podologen aufsuchen, denn sie leiden besonders unter Symptomen wie trockener und schuppiger Haut.

 

·              ... bei Erkrankungen wie Übergewicht, Rheuma oder Venenerkrankungen: Häufig leiden hier auch die Füße, z.B. unter Fehlstellungen oder Durchblutungsstörungen.

 

·              ... bei kurzzeitigen Problemen wie Warzen, Hornhaut, Hühneraugen, Druckstellen, Blasen.

 

·              ... zur Früherkennung möglicher Hautunregelmäßigkeiten wie z.B. Fußpilz. Der Podologe berät über weitere notwendige Schritte.

 

·              ... und von Menschen, die Wert auf gesunde Füße legen und ihren Füßen einfach einmal etwas Gutes tun wollen.

 

·              ... sowie Eltern mit ihren Kindern…

 

 

 

Was kostet der Besuch bei einer Podologin?

 

Eine Sitzung bei uns dauert etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde. In der Regel müssen die Kosten selbst getragen werden. Ausnahmen werden z.B. für Diabetiker gemacht – weil es sich hier um therapeutisch notwendige Maßnahmen handelt, zahlen die Krankenkassen (auf Rezept).

 

Ich berate Sie gerne.